küssdiebraut im Interview
Brautkleider fernab des Mainstreams

Wir fühlen uns immer noch jung.

Brautkleider fernab des Mainstreams

Label küssdiebraut feiert zehnjähriges Bestehen

Designerin Kerstin Mechler im Interview mit dem Magazin HOCHZEITNews

Es war das Jahr 2009. als Kerstin Mechler, Designerin und Inhaberin von küssdiebraut ihr Premium-Label gründete. Zehn Jahre später feiert die deutsche Marke mit Sitz in Mudau ihr erstes kleines Jubiläum.

„Wie schnell diese aufregende und wunderschöne Zeit doch verging“. sagt Kerstin Mechler. „Wir hatten von Anfang an Brautmode und Brautkleider fernab des Mainstreams im Kopf, die tragbar und bezahlbar ist. Diesem Konzept sind wir bis heute treu geblieben. Auch wenn sich in den letzten zehn Jahren viel gewandelt und verändert hat. Jede neue Kollektion ist eine neue Herausforderung. Es wird nie langweilig und wir freuen uns auf viele weitere spannende Jahre in der Brautbranche!“ Auch für 2020 hat sich die Designerin der Herausforderung gestellt und zeigt Kreationen in fünf Themenbereichen: „Fairytale“ inspiriert durch Märchenbücher und Filme der 7Oer-Jahre. Lässt junge Bräute eine moderne Prinzessin sein – mit dezentem, edlem Glitzer und Glamour im lässigen Stil. „Cool“ zeigt extravagante Schnittführungen, ausgefallene Stoffe und schlichte, moderne Entwürfe. Ganz pur und authentisch. „Mix & Match“ wurde als Kombi-Kollektion entworfen, die zwar komplette Outfits mit zwei oder dreiteiligen Komponenten zeigt, jedoch ganz individuelle Zusammenstellungen erlaubt und zudem Teile bietet, die auch nach der Hochzeit noch tragbar sind. „Classic“ beinhaltet die Bestseller und saisonübergreifenden Lieblinge aus soften Materialien, zarter Spitze und mit fließenden Silhouetten. Und schließlich noch das Thema „Short“. das mit kurzen Brautkleidern und lässigen Ideen unbeschwertes Feiern bis zum Morgengrauen erlaubt.

Neuheiten der Kollektion 2020: variantenreich, modern und märchenhaft – ganz nach dem Slogan: „10 years küssdiebraut – like a fairytale“


Mit HOCHZEITNews blickt Designerin Kerstin Mechler zurück auf zehn Jahre Unternehmensgeschichte und wie sich ihr Label bis heute entwickelt hat.

Glückwunsch zu zehn Jahren küssdiebraut! Wie fühlen Sie sich?

Herzlichen Dank! Ich fühle mich prima und überhaupt nicht um zehn Jahre gealtert.

Als Sie das Label vor zehn Jahren gründeten – was war Ihre Intention?

Unser Konzept war von Anfang an, ein Premium -Label für moderne Brautkleider fernab des Mainstreams zu gründen, die aber gleichzeitig tragbar und bezahlbar sein sollten. Diesem Credo sind wir bis heute treu geblieben.

Brautkleider fernab des Mainstreams Bobby

küssdiebraut ist ja ohnehin ein süßer Markename. Wie kamen Sie damals darauf!

Auch wenn ich eigentlich der kreative Kopf hint er küssdiebraut bin, mit diesen Lorbeeren kann ich mich nicht schmücken – diesen Einfall hatte mein Mann ganz spontan, als ich ihm von meinem Vorhaben erzählte . Und so war unser Markenname das erste, das sofort feststand.

Hat sich der küssdiebraut-Look über die Jahre hinweg verändert?

Ja und nein. unser Stil war von Anfang an teilweise unkonventionell mit Einflüssen aus vergangenen Jahrzehnten, woraus sich der Vintage-Stil eigentlich entwickelt hat. Allgemein entwerfe ich unsere Brautkleider eher schlicht und reduziert, damit die Braut mit unseren schönen Accessoires ihren Brautlook selbst mitgestalten kann. Das ist nach wie vor alles geblieben, aber natürlich entwickelt man sich in zehn Jahren weiter – alles andere wäre Stillstand.

Wo sehen Sie heute den Schwerpunkt Ihrer Arbeit?

Meine Aufgabe beinhaltet nicht nur den Entwurf, sondern auch die gesamte Materialauswahl. Passform und Schnittführung, Preisgestaltung – das komplette Produkt von der Idee bis zur Auslieferung. Es geht darum, zum richtigen Zeitpunkt das richtige Brautkleid in wertigen, besonderen Stoffen in hervorragender Verarbeitung und in perfekter Passform unseren Händlern und somit dann auch der Braut zur Verfügung zu stellen.

Wie haben sich die Marke küssdiebraut und Ihre Firma in den vergangenen zehn Jahren ganz allgemein entwickelt?

Zu Beginn habe ich alles selbst von zuhause aus entwickelt. Im ersten Jahr haben wir unser eigenes Wohnzimmer zum Showroom umfunktioniert – kaum noch vorstellbar, wenn ich daran zurückdenke. Wir haben uns also von einer One-Woman-Show zu einer Firma mit sechs weiteren Mitarbeitern und mit Showroom, Büro und Lagerräumen entwickelt. Außerdem haben wir Produktionspartner, die inzwischen exklusiv nur unsere Artikel fertigen. Vor allem die Abgabe des Vertriebs an unseren lieben Handelsvertreter Reinhard Breher war 2012 ein wichtiger Schritt. Inzwischen haben wir zirka 70 Partner, die unsere Kollektion vertreten, in Deutschland. Österreich. Südtirol und der Schweiz.

Kerstin Mechler küssdiebraut im Interview

Was zeichnet Ihr Label insgesamt aus?

Wir wollen immer wieder neue Impulse setzen und überraschen.

Und was unterscheidet Sie von anderen Marken?

Das müssten Sie vielleicht besser unsere Partner fragen. Wir sind ein eigenständig geführtes Unternehmen, können dadurch Entscheidungen selbst und schnell treffen, und wir fühlen uns nach wie vor jung und am Puls der Zeit.

Brautkleider fernab des Mainstreams Zweiteiler

Gibt es eine spezielle Philosophie, nach der Sie arbeiten?

Konkurrenz belebt den Markt, unterschiedliche Charaktere bereichern die Zusammenarbeit und am Ende setzen sich Qualität und Service durch.

Nach der aktuellen „Jubiläums«-Kollektion gefragt: Was sind die Trends und Besonderheiten Ihrer neuen Kollektion?

Unser Slogan lautet „10 years küssdiebraut – like a fairytale“ und beinhaltet märchenhaft schöne Brautkleider, moderne mehrteilige Brautoutfits und intergalaktisch coole Styles.

Wo sehen Sie die Entwicklung in der Brautmode hingehen? Was glauben Sie, hat großes Potential bei den Bräuten?

Ich glaube oder würde mir wünschen, dass sich der Boom Hochzeit wieder etwas entspannt. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch ich bin ein absoluter Verfechter der Eheschließung und natürlich auch einer Feier mit besonderem Brautkleid, und ich finde es auch wirklich toll, wenn man dieses besondere Event mit Liebe plant. Aber ich wünsche mir einfach, dass jedes Brautpaar für sich selbst entscheidet, wie es wann und wo heiraten möchte und worauf es dabei besonderen Wert legt. Einfach glücklich heiraten und auch selbst etwas davon mit seinen Gästen genießen können – ohne übertriebenen Perfektionismus.

Welche Veränderungen am Markt (oder bei den Bräuten) haben Sie in den vergangenen zehn Jahren erlebt?

In diesen zehn Jahren hat sich wirklich viel verändert! Das Angebot ist in allen Bereichen der Brautbranche vielfältiger geworden. Sicherlich haben Internet und Social Media einen großen Teil dazu beigetragen, dass Trends aus der ganzen Welt greifbarer geworden sind und Bräute beziehungsweise Brautpaare viel informierter, interessierter und teils auch anspruchsvoller an ihre Hochzeitsplanung herangehen. Das betrifft nicht nur die Brautmode, das Erlebnis Brautkleidkauf und die damit verbundene Dienstleitung, sondern auch die Locations, Hochzeitsplaner, Fotografen, Caterer, Papeterie, DJs, das Styling, die Blumen, die Brautjungfern, … Also einfach das gesamte Event Hochzeit.

Sie haben neu auch eine Mix-and-Match Kollektion. Aus wie vielen und welchen Teilen besteht sie und wie funktioniert sie?

Nachdem wir lustigerweise 2009 mit einer Mix & Match-Kollektion begonnen haben, was aber wohl noch nicht der richtige Zeitpunkt war. könnte man sagen: „back to the roots“. Wir zeigen die Mix & Match Modelle allerdings nicht als Einzelteile, sondern in zwölf Outfits. Natürlich darf bei der Beratung auch individuell kombiniert werden, denn man wird schnell feststellen, welche Art von Ober- und Unterteil man bevorzugt. Die Styles werden urbane, moderne Bräute ansprechen – vielleicht auch gezielt fürs Standesamt – und die Einzelteile sind wunderbar noch nach der Hochzeit tragbar.

Und wie sehen Sie die Zukunft Ihres Labels? Was ist Ihre Vision für die nächsten zehn Jahre?

Wir würden als nächsten Schritt gerne international expandieren. allerdings nur, wenn wir dafür die passenden Vertriebspartner finden. Unser Hauptwunsch ist es, weiterhin so viel Spaß bei unserer Arbeit zu haben, niemals die Neugierde zu verlieren und die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Händlern zu pflegen. Ich glaube, dann kommt auch der Erfolg von fast alleine.

Dieses Interview mit Kerstin Mechler ist in der HOCHZEITNews 6/2019 des Magazin HOCHZEIT erschienen.

Nachfolgend findest du die Trends unserer Brautkleider 2023 – Preview zur neuesten KUESS die BRAUT Brautmoden Kollektion

Hier kannst du die komplette küssdiebraut Brautmoden-Welt entdecken und Brautkleider fernab des Mainstreams erleben!

Back

This is a unique website which will require a more modern browser to work!

Please upgrade today!

Share